Ehrenamtspreis für Hasso Bubolz

adtbrandmeister nicht genügend hervorheben.

Am 5.10.2015 erhielt unser Mitglied Hasso Bubolz den Ehrenamtspreis des Kreises anlässlich des Ehrenamtsempfangs 2015 des Landkreises Böblingen verliehen. Wir freuen uns mit ihm. Die Auszeichnung ist durch seine zahlreichen Verdienste im Ehrenamt voll gerechtfertigt. Wir veröffentlichen hier die Laudatio von Dr. Tobias Brenner, die die bewundernswert vielen ehrenamtlichen Aktivitäten von Hasso Bubolz würdig herausstellt.

Feuerwhrehrenamtsempfang 2015

Feuerwhrehrenamtsempfang 2015 (von links: Hasso Bubolz, Dr. Tobias Brenner, Landrat Bernhard

Sehr geehrte Damen und Herren, verehrter Herr Bubolz,  Feuerwehr Ehrenamtsempfang

Ehrungen haben Sie ja schon viele erfahren: Vom Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Sindelfingen über das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz zum Ehrenkommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Sindelfingen – zu einer der letzten Ehrung mussten Sie sich gar eine neue Uniform anschaffen.

Und nun den Ehrenamtspreis des Landkreises Böblingen – immerhin ist dafür keine neue Uniform erforderlich!

Bei einem Leben für die Allgemeinheit, für das Ehrenamt, für die Feuerwehr im Kreis ist die heutige Ehrung geradezu zwangsläufig.   Was könnte das Wirken von Hasso Bubolz besser charakterisieren als die Worte unseres alten Weggefährten Hans Klemm. Von mir auf Hasso Bubolz angesprochen, meinte der ehemalige Sindelfinger Feuerwehrkommandant nur, ich zitiere: „Ein 150prozentiger Feuerwehrler, ein 150prozentiger Darmsheimer und in Darmsheim wohl der beliebteste Mann – und das auch zu recht“- Zitatende.

Mehr Anerkennung und Respekt, noch dazu aus dem Munde eines „Roten“, geht kaum!

Bereits mit 19 Jahren engagierte sich Hasso Bubolz ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr Sindelfingen, wurde alsbald zum Schriftführer und Ausschussmitglied gewählt, ein Amt, das er 10 Jahre ausübte. Nebenbei war er der entscheidende Mitorganisator des 100jährigen Jubiläums der Freiwilligen Feuerwehr und des Kreisfeuerwehrtages 1980. Nicht nur hier zeigte er sich als geschickter Organisator mit ausgeprägter Fähigkeit zum Delegieren sowie als Mann der Tat und schneller Entschlüsse. Dies ebnete ihm auch den Weg in Führungsverantwortung – auch wenn etwas neidische Feuerwehr-Kameraden dafür eher seine stets repräsentative und staatsmännische Begleitung der Festdamen verantwortlich machen.

Jedenfalls kann man seine erfolgreiche 20jährige Arbeit als Abteilungskommandant und seine zusätzliche 5jährige Tätigkeit als stellvertretender Stadtbrandmeister nicht genügend hervorheben.

Vom Feuerwehr-Virus geradezu infiziert leitet er nun seit 5 Jahren als Obmann die Feuerwehraltersabteilungen des Kreises Böblingen und seit 3 Jahren wirkt er in diesem Bereich auch als stellvertretender Landesobmann, nachdem er maßgeblich das Projekt „65+“ des Innenministeriums geprägt hat und sich damit gewissermaßen selbst ein Denkmal gesetzt hat, ein Projekt, bei dem es darum ging, das Wissen und die Erfahrung der Feuerwehr-Senioren für die Einsatzabteilungen fruchtbar zu machen.

Als ob die Feuerwehr nicht genug wäre, übernahm er 2008 den Vorsitz des TV Darmsheim und engagiert sich auch kommunalpolitisch: seit 2004 ist er für die „Freien Wähler“ Ortschaftsrat in Darmsheim und seit 2009 Stadtrat in Sindelfingen und derzeit auch amtierender Ortsvorsteher in seinem Darmsheim. Unglaublich, was das alles an Abenden und Wochenenden, was das alles an Besprechungen, Sitzungen, Versammlungen und Übungsdiensten kostet!

Lieber Hasso Bubolz, Sie haben den größten Teil Ihres Lebens in den Dienst des Nächsten und unserer Gesellschaft gestellt und das mit der Ihnen eigenen unaufdringlichen, bescheidenen und humorvollen Art und sind so zum Vorbild geworden

Im Namen des Landkreises Böblingen: Respekt und Anerkennung! Sie haben sich um den Kreis und seine Menschen mehr als verdient gemacht!

Sehr geehrte Damen und Herren, auch das zeichnet Hasso Bubolz aus: Wegen der – bei einem derartigen Engagement – notwendigen längeren Abwesenheitszeiten von zuhause, versucht er seine Frau, wenn immer möglich, mitzunehmen und Sie, verehrte Frau Bubolz, versuchen Ihren Mann, wann immer möglich, zu begleiten und zu unterstützen. Dafür nicht minder großen Respekt und Anerkennung!“.

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