Sindelfingen

3. Mai 2024

Herzliche Einladung

 


7. Februar 2024

Nie wieder ist – Jetzt!

Demokratie, Vielfalt und Menschlichkeit verteidigen

Wir, Vertreterinnen und Vertreter der Ortsverbände der demokratischen Parteien CDU, Bündnis 90/Die Grünen SPD, FDP,  DIE LINKE und dem Verein „Freie Wähler“ in Sindelfingen, stehen gemeinsam vor Ihnen, um ein starkes Zeichen  gegen Rechtsextremismus und Fremdenhass zu setzen. Sindelfingen steht auf!

Der Anlass dafür sind jetzt auch die bekannt gewordenen Pläne eines Geheimtreffens von Neonazis und Rechtsextremen in einem Potsdamer Hotel im November 2023, die eine Massenvertreibung von Bürgern mit Migrationshintergrund vorsehen. Vor diesem Hintergrund, und inspiriert von den klaren Worten Erich Kästners, sagen wir heute mit vereinter Stimme: „Nie wieder ist jetzt!“

1. Demokratie stärken!

In der Demokratie liegt die Kraft des Volkes. Unsere Demokratie und unser Rechtsstaat stehen für Freiheit, Gerechtigkeit und Menschenwürde für alle Bürgerinnen und Bürger. Die in Potsdam von Rechtsextremisten geplanten Maßnahmen bedrohen dieses Fundament unseres Grundgesetzes, das dieses Jahr 75 Jahre alt wird. Wir wollen ein starkes Zeichen setzen, um unsere Demokratie zu stärken und die Prinzipien zu verteidigen, die unsere Gesellschaft zusammenhalten.

2. Vielfalt als Stärke erkennen!

Die Pläne von Potsdam zielen auf die Ausgrenzung und massenhafte Vertreibungen von Menschen mit Migrationshintergrund ab. Wir wehren uns entschieden dagegen und bekennen uns dazu, Vielfalt als unsere Stärke zu erkennen. Wir stehen für eine offene und tolerante Gesellschaft, in der Unterschiede als Bereicherung wahrgenommen werden. Diskriminierung, Rassismus, Hass und Hetze haben in Sindelfingen keinen Platz. Wir setzen uns für gleiche Chancen und Rechte für alle Bürgerinnen und Bürger ein.

3. Menschlichkeit wahren!

Erich Kästner mahnte 1933: „Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf. Sie ruht erst, wenn sie alles unter sich begraben hat“ Wir dürfen nicht tatenlos zusehen, wenn menschenverachtende Pläne umgesetzt werden. Wir setzen uns vehement für Menschlichkeit ein und bekämpfen jede Form von Diskriminierung und Ausgrenzung. Das sind wir auch unserem Profil als Menschenrechtstadt schuldig.

4. Sindelfingen hält zusammen!

In diesen Zeiten ist es umso wichtiger, dass Sindelfingen zusammenhält. Als eine Gemeinde, in der mehr als die Hälfte der Bevölkerung eine Migrationsgeschichte hat und in der mehr als 120 Nationalitäten friedlich zusammen leben, wollen wir uns nicht spalten lassen. Unabhängig von Herkunft, Glauben oder politischer Überzeugung stehen wir als Gemeinschaft füreinander ein.  Gegen die menschenunwürdigen Massenvertreibungspläne von Rechtsextremisten setzen wir unsere Solidarität mit unseren ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern und unser Zusammengehörigkeitsgefühl.

5. Die Vertreibungspläne von Potsdam als Warnung!

Geheime Vertreibungspläne von rechtsextremistischen Mitbürgern sind eine Warnung für uns alle. Wir dürfen nicht zulassen, dass eine Lawine der Intoleranz und Ausgrenzung entsteht. Wir stehen entschlossen auf und zusammen, um die Grundwerte unserer Demokratie zu verteidigen. Sindelfingen soll weiterhin ein Beispiel für Solidarität, Vielfalt und Menschlichkeit sein.

Im Bewusstsein unserer Verantwortung für unsere Stadt und unsere gemeinsamen Überzeugungen veröffentlichen wir diesen Aufruf. Wir rufen alle Sindelfingerinnen und Sindelfinger auf, sich aktiv für unsere gemeinsamen Werte einzusetzen und jeder Form von Diskriminierung und Ausgrenzung entgegenzutreten. Wehret den Anfängen!

 


16. November 2023

Pressemitteilung zum Antrag der FWS : Gründung eines kommunalen MVZs

Mittlerweile sind Kommunen daran gewöhnt, politische Versäumnisse auf Landes- und Bundesebene ausgleichen zu müssen. Was bisher vor allem für KiTa ́s, Pflege und andere soziale Felder gilt, wird jetzt auch in der Gesundheitsvorsorge offensichtlich.

In Zeiten von Medikamentenmangel, Budgetierung, verfehlter Digitalisierung im Gesundheitswesen und immer deutlicher werdenden Versorgungsengpässen in Krankenhäusern weiß jeder, wie schwer es ist einen Arzttermin zu bekommen. Noch viel schlimmer ist es, wenn ärztliche Versorgung in Alten- und Pflegeheimen oder bei der ambulanten Pflege benötigt wird. Jetzt schlagen selbst die Kinderärzte Alarm. Auch wenn die Statistik für den Kassenbereich im Kreis Böblingen eine ausreichende Versorgung ausweist, wird sich die Situation  innerhalb der nächsten Jahre massiv verschärfen. Die Ärzte werden absehbar in den verdienten Ruhestand gehen, und ob Nachfolger gefunden werden, bleibt mehr als fraglich.

Die Freien Wählern Sindelfingen sind schon länger der Ansicht, dass die Kommune im Sinne der Daseinsfürsorge hier die Initiative übernehmen muss, um die medizinische Versorgung, vor allem der Jüngsten und der Ältesten in unserer Bürgerschaft, sicher zu stellen. Daher diskutieren wir in unserer Fraktion schon seit einem Jahr die Gründung eines Kommunalen Medizinischen Versorgungszentrums in Sindelfingen. Dieser Vorschlag sollte Bestandteil unseres Wahlkampfes 2024 sein. Diesen Antrag haben wir aber aufgrund der jüngsten Entwicklung und des Brandbriefes der Kinderärzte vorgezogen und bereits eingereicht.

Die Kommune hätte mit einem Medizinischen Versorgungszentrum ein Werkzeug in der Hand, die Versorgung Ihrer Bürger auch in Zukunft sicherzustellen, eine adäquate Kinderärztliche Versorgung und eine menschenwürdige Versorgung unserer älteren und beeinträchtigten Mitbürger zu sichern. Auch könnte die Kommune in Zukunft besser auf Herausforderungen im Gesundheitssystem reagieren.

Uns ist klar, dass ein solches MVZ aller Vorraussicht nach nicht vollständig kostendeckend geführt werden kann, wir halten jedoch dieses Investment in die Gesundheitsversorgung in Sindelfingen für wichtig.

 


16. November 2023

Antrag der FWS zur Gründung eines kommunalen MVZs

Antrag zur Gründung eines Städtischen Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) zur allgemein- und kinderärztlichen Versorgungssicherung in Sindelfingen

 

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, sehr geehrte Mitglieder des Gemeinderats,

wir beantragen hiermit die Gründung eines Allgemein- und Kinderärztlichen Medizinischen Versorgungszentrums in kommunaler Trägerschaft.

Begründung:

Vor allem in der allgemein- und kinderärztlichen Versorgung sind heute schon deutliche Defizite festzustellen. Diese werden sich in den nächsten Jahren massiv verschärfen. Zur Sicherung der Versorgung sehen wir die Stadt in der Pflicht, durch ein MVZ die entstehenden Lücken zu schließen.

Neben einer guten kinderärztlichen Versorgung wäre auch die Versorgung unserer ältesten Mitbürger in Alten- und Pflegeheimen gesichert.

 


16. November 2019

Beim Bürgerbarometer liegt die Kultur auf Platz 1

Laut einer Umfrage verbringen die Sindelfinger ihre Freizeit am liebsten auf Kulturveranstaltungen. Für die Stadt sollte dies Lob und Ansporn  zugleich sein. Wie sich FW-Stadtrat Ingo Sika und Musikdirektor Markus Nau dazu äußern, lesen Sie in der Ausgabe  der Sindelfinger Zeitung  vom 16. November.

 

 

 


28. Oktober 2019

Familienbäckerei Sehne eröffnet eine neue Filiale in Darmsheim

Bericht aus der Sindelfinger Zeitung vom Oktober 2019

 


24. Oktober 2019

Freie Wähler verabschieden Beate Meyer

Am Montag 21.Oktober 2019 verabschiedeten in der Zehntscheuer Darmsheim die Freien Wähler ihre 2. Vorsitzende Beate Meyer in die USA.
Neben ihren vielfältigen Tätigkeiten in ganz unterschiedlichen Bereichen ist vor allem ihr engagiertes Mitwirken beim Weiterentwickeln, Gestalten und Aktualisieren der Freien Wähler-Homepage zu erwähnen, so Ingrid Balzer,  die 1. Vorsitzende der Freien Wähler in ihrer Dankesrede an Beate Meyer.
Neben einem Blumenstrauß überreichte Ingrid Balzer ihr auch ein kleines Geschenk, dass ihr die Rückkehr in ihre Heimatstadt Sindelfingen erleichtern soll.
Die Freien Wähler wünschen ihr eine interessante Zeit in Kalifornien und freuen sich auf das Wiedersehen.

 


12. Oktober 2019

Veränderungen in der Innenstadt

Der Abriss des Volksbankgebäudes und Pläne für den Neubau am oberen Marktplatz machen den Weg frei für Veränderungen in der Innenstadt.

Die Sindelfinger Zeitung berichtet darüber in ihrer Ausgabe vom 12.10.2019

 


1. Oktober 2019

Stadtgeflüster: was die Schwätzweiber über den Darmsheimer Ortschaftsratwissen….

…..können Sie im Stadtgeflüster der Kreiszeitung vom 25. September nachlesen:

 


30. September 2019

Verbindung nach Darmsheim: Hauptstraße in Dagersheim soll neu gestaltet werden

Böblingen hat Pläne vorgestellt zur Neugestaltung der westlichen Hauptstraße in Dagersheim und die Anbindung an das Pflegeheim Haus an der Schwippe. Knapp 1,3 Mio. möchte man dort investieren.

Wie die Böblinger Planungen  im Detail aussehen und was in  Sindelfingen zur Fortführung der Straße im Teilort Darmsheim geplant ist, darüber berichtet die Sindelfinger Zeitung in ihrer Ausgabe vom 27. September 2019